OpenPetition bald in Großhansdorf

Nirgendwo sind Bürgerinnen und Bürger so nah an der Politik, wie auf kommunaler Ebene. Deshalb setzen wir uns für einen direkten Draht zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Politik ein. Die Gemeindevertretung ist am 19.3.2020 unserem Antrag gefolgt, sodass es in Zukunft über OpenPetition möglich ist, sich direkt und unkompliziert an die Gemeinde zu wenden. 

Probieren Sie es doch gleich einmal

Egal ob es um einen Spielplatz, eine verkehrsberuhigte Zone oder andere kommunale Themen geht, schon bald kann jede Einwohnerin oder Einwohner unserer Waldgemeinde schnell und relativ einfach eine Petition starten, damit sich die jeweiligen Fachausschüsse der Gemeindevertretung mit diesem Anliegen befassen müssen. Unterstützer können diese Petition dann online oder auf Papier unterschreiben und sobald mehr als 270 dies getan haben, muss sich das zuständige gemeindliche Gremium zwingend damit befassen. So bringen Sie die Themen, die Sie bewegen, in die Politik.

Die Gemeindevertretung hat mit großer Mehrheit für unseren Antrag gestimmt

Carsten Pieck: „Wir erleben gerade eine extreme Zeit, die für unsere Gesellschaft wirtschaftlich als auch sozial eine große Herausforderung ist. Das hat es so noch nie gegeben. Um in dieser doch relativ krisengeschüttelten Zeit einmal eine positive Nachricht für unsere Großhansdorferinnen und Großhansdorfer zu verbreiten: zukünftig müssen kommunal bezogene Themen, also „Großhansdorfer Themen“,  nach Starten einer Petition in den jeweiligen Fachausschüssen beraten werden, wenn ein entsprechendes Quorum (270) erreicht wird. Ab 50 Unterschriften wird dieses Thema / die Petition unter dem TOP “Mitteilung“ im jeweiligen Fachausschuss von unserem Bürgermeister Janhinnerk Voss bekanntgegeben.  Für uns ist dies ein sehr großer Schritt in die Richtung „Transparenz und Bürgernähe“. Das Rathaus ist für jede oder jeden offen, zukünftig auch digital, ohne dass man zwingend zu einer Fachausschussitzung gehen muss.“

Ein großer Schritt für direkte Bürgerbeteiligung

Für uns ist das Thema Bürgerbeteiligung allerdings noch nicht beendet. Wir werden uns auch in Zukunft für mehr bürgerliche Mitglieder in den gemeindlichen Gremien einsetzen.